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Wir haben einen sehr interessanten Artikel im KU Gesundheitsmanagement gelesen:

In vielen Gesundheitseinrichtungen können die Arbeitsprozesse in der Personalgewinnung deutlich optimiert werden. Das Active Sourcing mit seinen einzelnen Instrumenten ist dabei eine erfolgreiche Methodik. Professionelle Rekrutierungsprozesse zu implementieren ist allerdings nichts, was „man mal so eben“ macht. Es bedarf einer genauen Analyse des Personalmanagements, inwiefern die Implementierung der gesamten Methodik umsetzbar ist oder lediglich einzelne Instrumente klinikintern eingeführt werden.

Fazit

Entscheiden Sie sich für die Implementierung des Active Sourcings als neue Methodik in der Personalgewinnung, sollte das mit dem Bewusstsein geschehen, dass dieses Projekt umfangreiche zeitliche und personelle Ressourcen in Anspruch nehmen wird. Je nach Größe des Unternehmens ist eine Implementierung dann sinnvoll, wenn interne Rekrutierungsprozesse weniger kostenintensiv sind als das Outsourcing an eine professionelle Personalberatung. Die Entscheidung können Sie abhängig machen von der Anzahl der Vakanzen je nach Berufsgruppe und Hierarchieebene. Die Instrumente Talent Pool, soziale Netzwerke und Refferal Sourcing lassen sich relativ zeitoptimiert im Rahmen von Workflows abbilden.

Für die Besetzung von Führungspositionen im medizinischen und pflegerischen Bereich mittels der telefonischen Direktansprache ist ein erhöhter zeitlicher und personeller Aufwand zukalkulieren.

Entscheiden Sie sich aufgrund mangelnder Ressourcen gegen die Implementierung des Active Sourcings oder Instrumenten hieraus, kann ein Mandat an eine externe Personalberatung eine Alternative in der Personalrekrutierung darstellen.
» www.ku-gesundheitsmanagement.de/
Das Gesundheitswesen befindet sich im Wandel. Zunehmender Kostendruck, veränderte Anforderungen aufgrund des demografischen Wandels und eine steigende Erwartungshaltung der Patientinnen und Patienten sind nur einige Beispiele, die Krankenhäuser vor Herausforderungen stellen.
» www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=1041&typ=16&aid=219451&s=bef%E4higen&s=belegschaft&s=die
Schon im Bewerbungsgespräch werden künftigen Chefärzten die wirtschaftlichen Ziele vermittelt, die sie erreichen sollen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage aus der Chirurgie. Viele sehen im Bewerbungsgespräch aber auch die Chance, das Ausmaß des ökonomischen Drucks zu begrenzen.
» www.aerzteblatt.de/archiv/217520/Bewerbungsgespraeche-von-Chefaerzten-Oekonomie-hat-hohen-Stellenwert
Beschäftigte haben ein Recht darauf, im Anschluss an ihren Elternurlaub die Arbeit bei ihrem bisherigen Arbeitgeber wieder aufzunehmen. Änderungen können sich dennoch ergeben – zum Beispiel in Bezug auf den Arbeitsplatz oder die Arbeitszeit.
» www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=1041&typ=16&aid=217508&s=anspr%FCche&s=auf&s=elternzeit
Ärztinnen und Ärzte tragen ein hohes Risiko, sich bei ihrer Arbeit mit COVID-19 anzustecken. Wie viele Infektionen es genau bei Krankenhauspersonal gibt, ist jedoch unklar. Bisher werden in Deutschland keine Zahlen zu einzelnen Berufsgruppen erfasst.
» www.aerzteblatt.de/archiv/214140/Infektionsschutz-Infiziertes-Gesundheitssystem
Trainings und Schulungen werden abgesagt oder verschoben, Personalentwickler versuchen, einen neuen Weiterbildungsbedarf zu decken und digitale Angebote zu schaffen. Was macht die Krise mit der Personal- und Organisationsentwicklung?
» www.haufe.de/personal/hr-management/studie-zeigt-personalentwicklung-kommt-zum-erliegen_80_517684.html
Hamburg – Immer mehr Menschen setzen sich offenbar mit dem Thema Organspende auseinander. Von Januar bis Ende April dieses Jahres gingen bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Bestellungen für rund 2,23 Millionen Organspende­aus­weise ein, wie der Spiegel berichtet.
» www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=1&nid=113103&s=interesse&s=wachsendes
Der medizinische Fortschritt führt zu Komplexität und Spezialisierung in der Versorgung. In Zukunft wird es immer mehr darauf ankommen, wie gut Ärzte und Pflegefachkräfte interprofessionell kommunizieren.
» www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=16&aid=213360&s=bessere&s=zusammenarbeit
Auf Klinikfluren trifft heute die Generation Babyboomer auf die Generation Y. Beim Stichwort Arbeitseinstellung prallen dabei oft Welten aufeinander. Dies verlangt eine neue Art der Führungskultur.
» www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=16&aid=211891&s=krankenhauskultur
In diesem Jahr werden erneut die Weichen für das E-Rezept gestellt. Eine Vielzahl von Pilotprojekten mit unterschiedlichen Ansätzen und Konzeptionen soll Klarheit über die praktische Ausgestaltung der Anwendung bringen.
» www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=16&aid=211782&s=elektronisches&s=rezept
Untersuchungen an der Charité – Universitätsmedizin Berlin zeigen eine deutliche Tendenz: Die Qualität der Promotionen in der Medizin steigt ebenso wie die Zahl der Publikationspromotionen.
» www.aerzteblatt.de/archiv/211082/Promotionen-in-der-Medizin-Die-Qualitaet-steigt
Am 19. und 20. Februar 2019 kam es in Berlin-Köpenick zu einem 31-stündigen Stromausfall, von dem auch die DRK Kliniken Berlin Köpenick betroffen waren. Diese zogen in medizinischer und technischer Hinsicht ihre Lehren aus dem Vorfall.
» www.aerzteblatt.de/archiv/210611/Versorgungssicherung-Was-tun-bei-einem-Stromausfall-im-Krankenhaus
In neuen, aber auch in eingespielten Teams wird oft die Wichtigkeit von Rollenerwartungsklärungen verkannt. Dabei tragen das Wissen um Zuständigkeiten und Verantwortungen nicht nur zu reibungslosen Arbeitsabläufen, sondern auch zu einem guten Teamklima bei.
» www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=16&aid=210375&s=rollenkonflikte
Zu viele administrative Tätigkeiten und ein hoher ökonomischer Druck belasten den Alltag von Oberärzten.
» www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=16&aid=210325&s=druck&s=hohem&s=ober%E4rzte&s=stehen&s=unter
Die Bundes­ärzte­kammer fordert die Einführung verbindlicher Personalvorgaben für Ärzte. Das Ziel ist eine geringere Arbeitsbelastung und eine bessere Patientenversorgung.
» www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=16&aid=210316&s=f%FCr&s=personalvorgaben&s=%E4rzte
Der Gynäkologe Achim Schneider warnt davor, dass durch den ökonomischen Druck in Kliniken das Patientenwohl vernachlässigt wird. Er sorgt sich um nachfolgende Ärztegenerationen, die in diesem Umfeld ihre Arbeit beginnen müssen.
» www.stern.de/gesundheit/aerzte-appell--mehr-eingriffe--weniger-patientenwohl-8894390.html
Viele Ärztinnen und Ärzte möchten sich im Ruhestand engagieren und ihr medizinisches Wissen oder ihre berufspolitische Kompetenz weiterhin einbringen. Die Auswahl an Möglichkeiten ist groß, sei es als Ehrenamtler, Referent oder Gutachter bis hin zu Honorar- und Vertretungstätigkeiten.
» www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=16&aid=209027&s=gefragt&s=kompetenzen&s=weiterhin
Über erste Erfolge, Herausforderungen und Trends auf dem Weg zur Klinik 4.0 haben Führungskräfte aus Pflege, Verwaltung und Ärzteschaft beim Innovationsforum Krankenhaus in Köln diskutiert.
» www.aerzteblatt.de/archiv/208662/Innovationsforum-Krankenhaus-Auf-dem-Weg-zur-Klinik-4-0
Düsseldorf – Angesichts des dramatischen Fachkräftemangels besonders in der Pflege will die Landesregierung Nordrhein-Westfalen (NRW) die Anerkennungsver­fahren für Gesundheitsberufe vereinfachen. Ab 2020 werden die Verfahren für im Ausland erworbene berufliche Qualifikationen etwa als Krankenpfleger oder Arzt bei der Bezirksregierung Münster zentralisiert. Das hat das Landeskabinett heute in Düsseldorf beschlossen.
» www.aerzteblatt.de/nachrichten/104163/Nordrhein-Westfalen-vereinfacht-Anerkennung-auslaendischer-Gesundheitsberufe
Der Arbeitsplatz Krankenhaus hat für die unterschiedlichen Generationen unterschiedliche Bedeutungen. Daraus resultieren auch abweichende Vorstellungen von Loyalität und Flexibilität. Mögliche Konflikte lassen sich aber durch eine auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmte Führung lösen.
» www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=16&aid=208187&s=generationskonflikte
Mit der beruflichen Entwicklung einzelner Teammitglieder ändern sich die Rollenerwartungen – das kann sich sowohl auf die Aufgaben als auch auf das Verhalten beziehen. Wichtig ist es, diese wechselseitigen Erwartungen regelmäßig zu konkretisieren und zu klären, um Konflikte zu vermeiden.
» www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=16&aid=207233&s=teamleitung
Viele junge Ärzte sehen ihre Patienten kaum noch, weil sie mit Verwaltung beschäftigt sind. So werden aus Idealisten Zyniker.
» www.sueddeutsche.de/gesundheit/krankenhaeuser-wenn-die-medizin-auf-der-strecke-bleibt-1.4414607
Projektemanagement, Gruppenleitung, Teamarbeit: Diese Dinge kann man in teuren Trainings lernen – oder bei den Pfadfindern. Soft-Skills wie diese können ehemalige Pfadfinder zu geeigneten Kandidaten für den Chef-Posten machen.
» www.wiwo.de/erfolg/beruf/soft-skills-warum-pfadfinder-gute-chefs-werden/24226076.html
Der fortschreitende Fachkräftemangel im stationären Sektor hat einen massiven Umbau des Systems ausgelöst, der sowohl die Arbeitszeiten der Ärzte als auch die Bemessung und die Finanzierung des Personals betrifft. Der Ausgang dieses Prozesses ist ungewiss.
» www.aerzteblatt.de/archiv/206372/Krankenhaeuser-Folgen-des-Personalmangels
Im Vorstellungsgespräch müssen Arbeitgeberinteressen und der Schutz des Persönlichkeitsrechts berücksichtigt werden. Wichtig sind auch Form und Inhalt des Arbeitsvertrages.
» www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=16&aid=206643&s=arbeitsrecht
Die Zahl ausländischer Ärzte in Deutschland hat sich in zehn Jahren verdreifacht. Ärztekammer und NRW-Regierung warnen: Die Versorgungslücken sind so nicht zu schließen.

» www.wiwo.de/politik/deutschland/aerztemangel-jeder-achte-arzt-stammt-aus-dem-ausland/24155850.html
Auf dem Land mangelt es nicht mehr nur an Hausärzten, auch Chirurgen werden rar, warnt eine deutsche Fachgesellschaft. Bereits jetzt halten Ärzte aus dem Ausland das System am Laufen.
» www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/aerzte-fachgesellschaft-warnt-vor-chirurgenmangel-auf-dem-land-a-1259500.html
Über die Zulassung zum Medizinstudium sollen nicht mehr Noten allein entscheiden. Deshalb ist ein Spitzenabitur künftig nicht mehr Pflicht in NRW.
» www.rp-online.de/nrw/landespolitik/landarzt-quote-nrw-regierung-senkt-huerden-fuer-das-medizinstudium_aid-36866065
Vor 50 Jahren nähten Ärzte in München erstmals in Deutschland ein Spenderherz in die Brust eines Menschen. Der Patient überlebte nur einen Tag. Heute sind Herztransplantationen ein etabliertes Verfahren.
» www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/erste-herztransplantation-in-deutschland-es-schlug-nur-27-stunden-a-1252076.html
Nach einer Studie des Ärzte-Nachrichtendienstes „ÄND“ befürchten 56 Prozent der niedergelassenen Ärzte in Deutschland Probleme bei der Suche nach einem Nachfolger für die eigene Praxis. Nur ein Viertel ist sich sicher, die Praxis zum Ruhestand erfolgreich verkaufen zu können. Brisant daran: Für jeden zweiten selbstständigen Arzt ist ein Verkaufserlös elementarer Teil der Altersvorsorge.

» www.gesundheitsstadt-berlin.de/vor-der-pension-viele-aerzte-kriegen-praxen-nicht-los-12831/
Viele Ärzte klagen über ein zu hohes Arbeitspensum. Dennoch schreiben sie ihre Überstunden kaum auf und streiken selten. Die Kosten der Krankenhäuser steigen, doch die Bundesländer kommen Ihrer Investitionspflicht nicht nach. Spiegel-Online berichtet:
» www.spiegel.de/karriere/aerzte-klagen-ueber-arbeitsbelastung-was-besser-werden-muss-a-1192268.html
Eine Kölner Hautärztin hatte geklagt. Sie ist gegen ihren Willen in dem Ärztebewertungsportal Jameda gelistet - und hatte die Löschung ihres Profils verlangt.

Jameda muss die Daten einer Kölner Hautärztin vollständig löschen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschieden und der Dermatologin recht gegeben, die in den Vorinstanzen noch unterlegen war. Das Grundrecht der Frau auf informationelle Selbstbestimmung überwiege in diesem Fall das Recht von Jameda auf Meinungs- und Medienfreiheit, sagten die BGH-Richter in ihrer Urteilsbegründung. Die Entscheidung könnte auch andere Bewertungsportale betreffen.
» www.sueddeutsche.de/wirtschaft/jameda-bundesgerichtshof-loeschung-1.3874842
Nervös und mit Angstschweiß unter den Achseln: Es gibt wahrlich schönere Dinge als ein Vorstellungsgespräch. Welche Fragen werden mir gestellt? Was sage ich, wenn...? Hoffentlich muss ich an keinem Rollenspiel teilnehmen. Doch dann kommt alles ganz anders:
Bevor das Gespräch überhaupt angefangen hat, endet es im Dunkeln. Fragen nach dem Grundschulzeugnis und meinem fehlenden Ehering. Und schließlich soll ich mit einer Barbiepuppe spielen. Spiegel-Online hat seine Leser aufgerufen, die skurrilsten und lustigsten Erlebnisse bei Bewerbungsgesprächen einzuschicken. Schmunzeln Sie selbst:
» www.spiegel.de/karriere/vorstellungsgespraeche-und-bewerbungen-kurioses-und-absurdes-a-1161883.html?xing_share=news
Die meisten Nachwuchsärzte, die sich aktuell im vierten Jahr ihrer Weiterbildung befinden, möchten auch später im Krankenhaus bleiben oder als Facharzt angestellt sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Deutschen Medizinischen Wochenschrift (DMW).

In der Vergangenheit habe die Mehrheit der Ärzte nach dem Ende der Weiterbildung eine selbstständige Tätigkeit angestrebt. Nach der jüngst veröffentlichen Studie möchten 51 Prozent der jungen Ärzte die schon bald die Möglichkeit hätten, sich als Facharzt niederzulassen, weiter in der Klinik arbeiten. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) ist dennoch davon überzeugt, dass ihre Anreize zur Niederlassung Wirkung zeigen – zu einem späteren Zeitpunkt der Berufslaufbahn. Weitere Details zur Studie finden Sie unter:
» https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/77199/Aerztenachwuchs-hat-wenig-Interesse-an-Chefarzt-Posten-oder-eigener-Praxis
Die ÄrzteZeitung hat am 06.07.2017 einen interessanten Artikel zur Debatte über den Generationenkonflikt in deutschen Kliniken publiziert. Er fasst kurz und eingängig zusammen, welche Aspekte zwischen jüngeren und älteren Kollegen im Vordergrund stehen. Diese umfassen (un)realistische Vorstellungen zum Gesundheitssystem, Verdichtung der Arbeitsbelastung, Führungsstile sowie Aufgeschlossenheit gegenüber Veränderungsvorschlägen jüngerer Kollegen. 3 Minuten Gedankenfutter.

» www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/junge-aerzte/article/939354/arbeitsmoral-junge-aerzte-kaempfen-vorurteile-aelterer-kollegen.html
Eine Studie der Western University in London, Ontario bestätigt unsere Philosophie und Arbeitsweise: der persönliche Kontakt zählt! Die Studie ergab, dass persönliche Anfragen 34-mal effektiver seien, als eine textbasierte Kommnunikation per E-Mail. Weitere Details zur Studie finden Sie unter:

» www.businessinsider.de/studie-zeigt-ein-persoenliches-gespraech-ist-34-mal-effizienter-als-eine-mail-2017-6
93 Prozent der Ärzte und 82 Prozent der Bevölkerung beurteilen die Gesundheitsversorgung in Deutschland als gut oder sogar sehr gut. Anlass zur Sorge geben aber der zunehmende Kostendruck und ein generell zu beobachtender Personalmangel, auch im Krankenhaus. Laut einer aktuellen Umfrage klagen 68 Prozent der Krankenhausärzte über Personalmangel. Im Bereich der Pflege gaben rund 32 Prozent der deutschen Kliniken an, offene Stellen nicht besetzen zu können. Der Personalmangel macht es vielerorts notwendig, die Beschäftigten hohen Arbeitsbelastungen auszusetzen mit der Folge von Motivationsdefiziten, Qualitätsmängeln, erhöhtem Krankenstand und großer Fluktuation. Lesen Sie weitere Details zu "Personalmangel im Krankenhaus" unter folgendem Link:
» www.general-anzeiger-bonn.de/verlag/anzeigen/verlagsbeilagen/Wirtschaftsmagazin/Personalmangel-im-Krankenhaus-article3537927.html
In einem aktuellen Interview des Online-Magazins "Spiegel-Online" berichtet der ehemalige Chefarzt Ulrich Hildebrandt über das System moderner Kliniken. Das Ziel vieler Krankenhäuser sei es, dass "Patienten so kurz wie möglich und exakt so lange wie nötig im Haus bleiben, um mit ihnen Geld zu verdienen. Die Matratzen dürfen nicht kalt werden, es dürfen erst recht keine Betten leer stehen", so der Chirurg. Geld oder Gesundheit? Ein Denkananstoß... Das komplette Interview "Im Krankenhaus ist der Mensch kein Mensch mehr" finden Sie unter folgendem Link:
» www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ulrich-hildebrandt-ex-chefarzt-rechnet-mit-dem-kliniksystem-ab-a-1126561.html
Der Link unten führt zu einem interessanten Kurzbeitrag aus der Branche Metallverarbeitung, der sich sehr gut auf das Gesundheitswesen sowie andere Branchen übertragen lässt. Es ist ein Plädoyer für Mitarbeiterbefragungen bzw. die Notwendigkeit, den Mitarbeitern regelmäßig "Raum für ihre Meinungen und Bedürfnisse" zu geben. Lediglich die Implikationen kommen im Beitrag zu kurz (bzw. sie sind nicht ganz ernst zu nehmen). Dennoch halten wir den Artikel einer Spiegel-Kolumne für einen lesenswerten Denkanstoß.

» www.spiegel.de/karriere/management-chefs-sollten-ihren-mitarbeitern-zuhoeren-a-1123593.html
Laut einer Umfrage des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (ifas) beklagen sich 56 Prozent aller niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, dass sie zu wenig Zeit für ihre Patienten haben, 29 Prozent fühlen sich von ihrer Arbeit gar ausgebrannt und 30 Prozent seien mit ihrem Einkommen unzufrieden. Auf Seite der Psychotherapeuten sind es sogar 55 Prozent, die mit ihrem monatlichen Einkommen nicht zufrieden sind. Der Ärztemonitor ergab ebenso, dass rund jeder vierte Arzt (24 Prozent) in den nächsten fünf Jahren seine Praxis abgeben möchte und über 71 Prozent derer die Suche nach einem Nachfolger als schwierig empfinden.
Faszinierend: Trotz aller Bedenken und Sorgen ist keine Berufsgruppe ist so zufrieden mit ihrem Beruf wie Ärzte und Psychotherapeuten. So herrscht laut der Umfrage bei 90 Prozent aller niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie bei 98 Prozent aller Therapeuten Zufriedenheit.
Weitere interessante Umfrageergebnisse lesen Sie im Deutschen Ärzteblatt (Jg. 113, Heft 43) oder unter folgendem Link:
» www.aerzteblatt.de/archiv/183218/Aerzteumfrage-Grosse-Zufriedenheit-trotz-hoher-Belastung
Unter dem Titel "Die Medizin wird weiblich" ist in der KU Gesundheitsmanagement 03/2016 ein interessanter Artikel erschienen, der die bereits bekannten Trends nochmal recht übersichtlich zusammenfasst.
Dabei wird auf die Bedürfnisse der sog. Generation Y und den immer höher werdenen Anteil weiblicher Ärztinnen eingegangen sowie die damit verbundenen Implikationen für das Personalmanagement. Dazu gehören z.B. eine veränderte Vorstellung von attraktiver Arbeit ("Leben beim Arbeiten"), der Wunsch nach Flexibilität, eine höhere Wechselbereitschaft der Arbeitgeber, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, etc.
Die bereits bekannten Trends haben selbstredend einen Einfluss, wie Krankenhäuser sich zukünftig als attraktiver Arbeitgeber präsentieren sollten, wie sie Mitarbeiter binden können und somit im Kampf um qualifizierte Fachkräfte bestehen. Wir beraten Sie gerne zu damit verbundenen Themen wie Führungskultur, Employer Branding, Patienten-, Mitarbeiter- und Zuweiserbefragungen.

» KU Gesundheitsmanagement 03/2016 (S. 54-58)
Das Ärzteblatt hat am 19.04.16 einen Artikel mit interessanten Wirtschaftszahlen zur Gesundheitsbranche veröffentlicht, basierend auf Analysen des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi). Diese stimmen hinsichtlich vieler Trends (z.B. Teilzeitarbeit) sehr gut mit unseren Erfahrungen aus der Beratertätigkeit überein.

Die Gesundheitswirtschaft erreichte 2015 einen Anteil von 12% am Bruttoinlandsprodukt (BIP) von insgesamt 3 Billionen Euro und gehört damit nach der Industrie, dem öffentl. Sektor und dem Sektor Handel, Verkehr & Gastgewerbe zu den entscheidenen Wirtschaftsmotoren. 6,8 Millionen Menschen hat die Gesundheitsbranche im zurückliegenden Jahr beschäftigt. Damit war rund jeder sechste Erwerbstätige in der Branche tätig. Das waren rund 100.000 mehr als 2014 und 900.000 mehr als im Jahr 2004. Die Tendenz ist daher stetig steigend. Im Schnitt wächst der Wirtschaftszweig Gesundheitswesen in Ost und West mit 3,5 Prozent im Jahr etwa gleich stark und damit gut doppelt so kräftig wie die Gesamtwirtschaft. Der Trend zur Ambulantisierung zeigt sich auch in den Wachstumszahlen, da der ambulante Sektor im Vergleich zum stationären Sektor noch stärker zulegte. Auch wird die Gesundheitsbranche immer offener für Teilzeitbeschäftigungen: Der Teilzeitanteil hat auf Basis von Daten aus 2014 mittlerweile 21,3 Prozent erreicht gegenüber 12,3 Prozent im Jahr 2004.

Weitere interessante Daten finden Sie unter folgendem Link sowie beim BMWi.
» www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gesundheitswirtschaft/article/909607/wirtschaftskraft-jobmotor-gesundheitswirtschaft-brummt.html
In unserer Beraterfunktion erleben wir immer wieder die Frage seitens der Kandidaten, wie viel Wert einer Habilitation beigemessen wird. Im Deutschen Ärzteblatt vom 25. März 2016 sind interessante Informationen dazu veröffentlicht. So hatte z.B. eine beendete Habilitation bei 71% der Umfrageteilnehmer (n=628) einen beruflichen Aufstieg zur Folge. Auch wenn daraus noch keine kausale Beziehung abgeleitet werden kann, so ist die Habilitation sicherlich immer noch karrierefördernd.
Im Durchschnitt habilitierten die Teilnehmer mit 38 Jahren. Als wesentliche Motivationsfaktoren für die Habilitation wurden (i) Freude an der Forschung und (ii) bessere berufliche Zukunftschancen angegeben. Hinsichtlich der Reformwünsche für die Habilitation standen (i) eine bundeseinheitliche Habilitationsordnung, (ii) verringerte Abhängigkeit von Ordinarien sowie (iii) mehr Transparenz ganz oben.
Mehr zu den Ergebnissen finden Sie unter folgendem Link:
» m.aerzteblatt.de/print/175480.htm
Der Aufkauf von öffentlichen Häusern durch private Konzerne hat in den 3 letzten Jahren deutlich abgenommen im Vergleich zum Trend der vorherigen 20 Jahre. Seit der Wiedervereinigung stieg die Zahl der privat geführten Häuser um rund 10 Prozentpunkte pro Jahrzehnt, in den letzten 3 Jahren wuchs der Marktanteil privater Träger jedoch nur 1,9 Prozent. Dies liegt auch daran, dass die Öffentlichen und Freigemeinnützigen den Wettbewerb im Gesundheitswesen angenommen haben, besser zusammenarbeiten und sich attraktiver im Markt positionieren. Bemerksenswert ist das trotz der finanziellen Unterversorung vieler Häuser. Weitere Informationen dazu finden sich in der aktuellen kma (20. Jg. / Dez 2015).

» www.kma-online.de/kmamagazin/
Das Ergebnis einer Studie zur Arbeitsqualität in Deutschland im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums, für die mehr als 7000 Beschäftigte und rund 700 Personalverantwortliche befragt wurden, stimmt sehr gut mit unserer täglichen Beratungserfahrung im Gesundheitswesen überein. Es ist nicht die schlechte Bezahlung, die Mitarbeiter zum Jobwechsel treibt - es sind vor allem die Suche nach einem besseren Chef (76 Prozent), nettere Kollegen und besseres Klima (73 Prozent) sowie bessere Arbeitsinhalte (72 Prozent). Die bessere Bezahlung (61 Prozent) stand dabei er auf Platz 5 der Jobwechelmotive - noch hinter den Karriere- und Weiterbildungsaussichten (66 Prozent). Auch wenn die Studie nicht speziell für das Gesundheitswesen durchgeführt wurde, ist gut zu erkennen, dass die Attraktivität einer Position immer mehr von atmosphärischen Faktoren bestimmt wird.
In Zusammenarbeit mit den Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach haben wir einen Fachbeitrag zum Thema "Markenstrategie" in der Fachzeitschrift KU Gesundheitsmanagement (Ausgabe August 2015) veröffentlicht. Der Titel lautet „Hier gehöre ich hin!“ – Das Krankenhaus als Marke am Beispiel der Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach.
Der Beitrag beschreibt, warum das Thema Marke für Krankenhäuser immer wichtiger wird, was eine erfolgreiche Marke ausmacht und in welchen Schritten eine langfristige Markenstrategie entwickelt werden sollte. Unterstützt werden die einzelnen Aspekte durch konkrete Beispiele der Kliniken Maria Hilf. Wir freuen uns über Feedback und hoffen, dem Krankenhausmanagement mit diesem Beitrag hilfreiche Anregungen zu geben. Für weitere Auskünfte stehen wir gern zur Verfügung.

» www.ku-gesundheitsmanagement.de/fileadmin/content/default/dokumente/ku-inhalt.pdf
Bedürfnisse der Mitarbeiter identifizieren, die Zufriedenheit steigern, die Atmosphäre verbessern: Das sind i.d.R. Ziele einer Mitarbeiterbefragung. Doch wie sind deren Folgeeffekte, z.B. auf Bindung, Arbeitsqualität, Fehlzeiten etc. Antworten darauf gibt der Engagement-Index der Gallup Organization, eines der führenden Marktforschungsinstitute. Es wird gezeigt, dass die Fehlzeiten von Mitarbeitern mit hoher emotionaler Bindung deutlich unter denen von Mitarbeitern mit niedriger emotionaler Bindung liegen. Weiterhin kommt es bei geringerer emotionaler Bindung an eine Organisation zu mehr Arbeitsunfällen sowie Mängeln in der Qualität der geleisteten Arbeit. Diese Faktoren sind natürlich insbesondere für Krankenhauser erfolgsentscheidend.
Der Index zeigt auch, dass mit steigender emotionaler Bindung die Fluktuationsneigung der Mitarbeiter geringer wird und damit entscheidend im Kampf um die besten Fachkräfte sein könnte. Außerdem ist die Produktivität der Mitarbeiter mit hoher emotionaler Bindung im Vergleich zu ihren Kollegen mit niedriger Bindung deutlich höher.

Doch wie lässt sich der Grad der emotionalen Bindung steigern? Der Gallup Engagement-Index beschreibt, dass eine hohe emotionale Bindung beispielsweise durch die Arbeitsatmosphäre, die Identifikation mit der Strategie des Unternehmens oder die Weiterentwicklungsmöglichkeiten erreicht wird. Inwieweit diese Bedürfnisse erfüllt werden und an welchen Stellschrauben eine Klinik Veränderungen vornehmen muss, kann durch eine Mitarbeiterbefragung optimal abgefragt werden. Noch Fragen? Wir beraten Sie gerne dazu.
Eine gute Arzt-Patienten-Beziehung fördert die Genesung, die Zufriedenheit auf beiden Seiten und die Qualität der Versorgung. Ein wichtiger Faktor dafür sind kommunikative Komptenzen von Ärzten. Der Deutsche Ärztetag hat sich mit kommunikativen Kompetenzen im Alltag von Ärzten beschäftigt und möchte diesen Aspekt in Zukunft stärker in die Aus- und Weiterbildung von Ärzten integrieren. Dazu müssen allerdings auch die Arbeits- und Rahmenbedingungen eine geeignete Kommunkationssituation ermöglichen. Wir finden den dazu erschienenen Artikel im Ärzteblatt (Jg. 112, Heft 21-22) äußerst lesenswert, mit interessanten Fakten und Meinungen zum Stellenwert von Kommunikation im ärztlichen Beruf.

» www.aerzteblatt.de/archiv/170693/Kommunikative-Kompetenz-Mut-zum-Beziehungsaufbau
Unter der Rubrik Personalmanagement ist in der Zeitschrift Das Krankenhaus (5.2015) ein interessanter Artikel zur immer schwieriger werdenden Rekrutierung von ärztlichem Personal, den damit verbundenen Problemen der Arbeitsorganisation sowie den Mängeln in der Weiterbildung erschienen. Erstaunlich und sicherlich auch skeptisch zu betrachten ist in Zeiten steigender Fallzahlen u.a. der Rückgang an Pflegepersonal bei gleichzeitig starker Zunahme des ärztlichen Personals. Weitere Probleme wie z.B. die ungleichmäßige ärztliche Besetzung, der Arbeitszeitregelungen, der Mangel an Evaluationen und des positiven Betriebsklimas zur Weiterbildung werden angerissen.

» www.daskrankenhaus-online.de/
Das Deutsche Ärzteblatt (Jg. 112, Heft 16) zeigt auf, dass der Bedarf an Ärzten stärker steigt als die Gesamtzahl der berufstätigen Ärzte, die im Jahr 2014 um 2,2% gestiegen ist. Interessant ist außerdem, dass die Teilzeitarbeit weiterhin stark zunimmt, die Zahl ausländischer Ärzte stetig ansteigt und die Abwanderungen deutscher Ärzte ins Ausland leicht zurück gegangen ist. Insgesamt sind laut Prof. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der BÄK, mindestens 10% mehr Ausbildungsplätze nötig, um dem Ärztemangel angemessenen entgegenzuwirken. Weitere Informationen und Statistiken sind unter dem folgenden Link zu finden:

» www.aerzteblatt.de/archiv/169269/Aerztestatistik-Aerztemangel-bleibt-bestehen
In der aktuellen f&w Ausgabe (04/2015) zeigt ein Beitrag des Klinikums rechts der Isar, dass bereits eine Mitarbeiterbefragung wesentlich zum Aufbau einer positiven Unternehmenskultur beitragen kann - und zwar unabhängig von der Umsetzung bestimmter Schritte.

Eine Mitarbeiterbefragung kann aber noch wesentlich mehr. Bei Interesse geben Ihnen die Berater von Kappes & Partner gerne Auskunft über die Möglichkeiten und Potentiale einer Mitarbeiter-, Patienten- und/oder Zuweiserbefragung.

» www.bibliomed.de/fundw/-/magazine/detail/11392727
Dr. Arndt Dohmen und Manfred Fiedler sind die Autoren eines aus unserer Sicht sehr lesenswerten, kritischen Beitrag zur Ökonomisierung im Gesundheitssystem. Unabhängig davon, wie man der Ökonomisierung gegenübersteht, gibt der Artikel zahlreiche gedankliche Anregungen und fasst die Entwicklung der vergangenen Jahrzente sehr gut komprimiert zusammen.
» www.aerzteblatt.de/archiv/168344/Oekonomisierung-im-Gesundheitswesen-Betriebswirtschaftlicher-Erfolg-als-Unternehmensziel
Prof. Dr. Anja Lüthy von der FH Brandenburg sieht es mittlerweile als gesichert an, dass eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur bei Mitarbeitern eine zufriedene und leistungsbereite Stimmung auslöst, die sich auch positiv auf den betriebswirtschaftlichen Erfolg auswirkt. Das Arbeitgeberimage, z.B. hinsichtlich der Unternehmenskultur oder der Veinbarkeit von Beruf und Familie, ist zum entscheidenden Auswahlkriterium für den jungen Nachwuchs geworden. Krankenhäuser sollten daher in Zukunft besonderen Wert auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und ihr Image als Arbeitgeber (Employer Branding) legen.
» Quelle: KU Gesundheitsmanagement (83. Jahrgang)
Am 19. und 20. Mai findet im Hannover Congress Center der diesjährige Kongress KlinikManagementPersonal statt (zuvor unter dem Namen Personalkongress der Kliniken). Durch einen ganzheitlichen Blick auf das Thema Human Resources bietet dieses Event eine gute Gelegenheit, sich mittels Fachvorträge und Diskussionsforen auszutauschen. Die Berater von Kappes & Partner werden anwesend sein und freuen sich auf spannende Diskussionen und neue, inhaltliche Anregungen. xxx
» www.personalkongress-kliniken.de/2015/home/