Wir haben einen sehr interessanten Artikel im KU Gesundheitsmanagement gelesen:
In vielen Gesundheitseinrichtungen können die Arbeitsprozesse in der Personalgewinnung deutlich optimiert werden. Das Active Sourcing mit seinen einzelnen Instrumenten ist dabei eine erfolgreiche Methodik. Professionelle Rekrutierungsprozesse zu implementieren ist allerdings nichts, was „man mal so eben“ macht. Es bedarf einer genauen Analyse des Personalmanagements, inwiefern die Implementierung der gesamten Methodik umsetzbar ist oder lediglich einzelne Instrumente klinikintern eingeführt werden.
Fazit
Entscheiden Sie sich für die Implementierung des Active Sourcings als neue Methodik in der Personalgewinnung, sollte das mit dem Bewusstsein geschehen, dass dieses Projekt umfangreiche zeitliche und personelle Ressourcen in Anspruch nehmen wird. Je nach Größe des Unternehmens ist eine Implementierung dann sinnvoll, wenn interne Rekrutierungsprozesse weniger kostenintensiv sind als das Outsourcing an eine professionelle Personalberatung. Die Entscheidung können Sie abhängig machen von der Anzahl der Vakanzen je nach Berufsgruppe und Hierarchieebene. Die Instrumente Talent Pool, soziale Netzwerke und Refferal Sourcing lassen sich relativ zeitoptimiert im Rahmen von Workflows abbilden.
Für die Besetzung von Führungspositionen im medizinischen und pflegerischen Bereich mittels der telefonischen Direktansprache ist ein erhöhter zeitlicher und personeller Aufwand zukalkulieren.
Entscheiden Sie sich aufgrund mangelnder Ressourcen gegen die Implementierung des Active Sourcings oder Instrumenten hieraus, kann ein Mandat an eine externe Personalberatung eine Alternative in der Personalrekrutierung darstellen.
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